Eingelegte Balsamico-Zwiebeln

Mjamm mjamm, bei diesem Rezept muss ich an einen schönen Sommertag denken…wir hatten einen Ausflug mit meinen Eltern gemacht und in einem Restaurant am Rhein unser Mittagessen eingenommen. Da es sehr warm war, und ich eh nicht so der große “Mittagesser” bin, hatte ich mich für einen Salat entschieden und als kleine Beilage gab es solch äußerst schmackhafte, eingelegte Zwiebeln! Waren mir vorher nicht bekannt, leider, denn ich fand sie einfach total lecker und ein nettes kleines Extra, gerade bei einem frischen grünen Salat.

In Supermärkten hatte ich sie schon des Öfteren mal gesehen, meist unter dem Namen “Borretane-Zwiebeln”, darunter konnte ich mir nichts vorstellen. Nun ja, jetzt wusste ich ja, was ich verpasst hatte und habe sie mir ein paar Mal gekauft. Lecker sind sie, aber mit teilweise 4 bis 5 Euro auch ganz schön teuer. Und da ich ja eh ein kleiner Selbermacher und Ausprobierer bin, habe ich mich schlau gemacht und herausgekommen ist dieses Rezept!

Im italienischen Original werden natürlich die “Borretane Zwiebeln” verwendet, einer speziellen Sorte aus der Region Emilia-Romagna. Sie sind recht mild und süßlich im Geschmack und – natürlich – hier nicht so leicht zu bekommen (jedenfalls in meiner Ecke hier). Alternativ seien aber auch kleine Perlzwiebelchen oder Schalotten möglich, habe ich gelesen. Nun ja, da man eben nicht immer DAS findet, was man gerade gerne hätte oder braucht (Stichwort Perlzwiebeln), blieben mir nur Schalotten. Bestimmt schmeckt das Original dank der anderen Zwiebeln noch viel besser, aber man muss ja nehmen, was man kriegen kann und ich war auch so sehr überzeugt!

Als Salatbeilage oder kleines Extra bei einem Gemüseauflauf, mit einem leckeren Foccacia als Vorspeise oder zum Grillen, die kleinen schmackhaften Zwiebeln sind vielseitig einsetzbar.

Die Zwiebeln im Glas sind ungeöffnet etwa 6 Monate haltbar.