Heiter geht es weiter in meiner kleinen (Vor)Weihnachtsküche! Nach der fruchtigen Bratapfelmarmelade geht es heute auch wieder süß zu und zwar mit einem super leckeren Lebkuchen bzw. Nussbrot “Lebkuchen Style” in veganer Form. Ich möchte mich nicht gern selber loben, aber der ist einfach nur richtig lecker! Wenn ihr das riechen könntet…. ; )
Ich habe ja nicht so einen süßen Zahn, aber in der Weihnachtszeit kommt dann schon mal öfter was auf den Tisch, zumal ich wirklich gerne backe, doch im Sommer habe ich meist keinen großen Appetit auf Kuchen oder Kekse.
Na, und was gehört unbedingt zu Weihnachten dazu? Na klar, Lebkuchen! Dieser Klassiker darf nun wirklich nicht fehlen. Wobei es sich nicht um den ganz typischen Lebkuchen handelt, aber den kann ja wirklich jeder machen, sondern eher um eine Art Nussbrot, aber im Lebkuchen-Stil.
Ein großer Vorteil von diesem Rezept ist, dass es sofort losgehen kann! Viele Lebkuchen-Teige brauchen da nämlich deutlich länger, da sie eine gewisse Ruhezeit benötigen. Aber wer will schon so lang warten?! ; )
Hier heißt es nur, fix den Teig zusammengerührt, ab in den Ofen und schon bald können die leckeren Nussbrot-Brocken genossen werden! Ganz besonders gut schmecken sie übrigens, wenn sie noch etwas warm sind!
Warum du diesen Lebkuchen probieren solltest
- er ist schnell und einfach gemacht und selbst gemacht ist immer gut, so weißt du, was drin ist
- die Süße kommt nur durch die Datteln und den Ahornsirup, dadurch schmeckt er nicht allzu süß
- er besteht aus einfachen, unkomplizierten Zutaten
- die Konsistenz ist kompakt, aber nicht hart und trotzdem fluffig-weich, sehr angenehm zu kauen, man beißt sich nicht die Zähne aus
- ein schöne Mitbringsel für Freunde, Familie, Arbeitskollegen, das bestimmt gut ankommen und Freude machen wird!
- wie meine anderen Rezepte kommt auch dieses natürlich wieder ganz tierleidfrei daher
- …naja, und zu guter Letzt schmeckt er einfach unglaublich gut! : )
Ich wünsche viel Spaß beim Backen, Essen, Genießen, Verschenken und weiterhin eine schöne Adventszeit!
Veganer Lebkuchen / Nussbrot
Kochutensilien
- Kleine eckige Backform (z.B. 20 x 20 cm)
- optional kleine runde Form; der Teig sollte ca. 5 cm hoch sein.
- Küchenmaschine / Mixer / Blender
- Handmixer
Zutaten
- 225 g Datteln (ohne Kern)
- 250 ml Pflanzenmilch, ungesüßt (gut schmecken Hafer oder Cashew)
- 3 EL Ahornsirup
- 2 EL Apfelessig
- 300 g Mehl (ich nehme Dinkel)
- 5 g Backpulver
- 1 EL Lebkuchengewürz
- etwas Zitronenabrieb
- 200 g Nussmischung, ungeröstet*
Anleitungen
- Backofen auf 170° C vorheizen.
- Die Datteln halbieren und zusammen mit Pflanzenmilch, Ahornsirup und Apfelessig in die Küchenmaschine geben. Solange mixen, bis eine glatte Masse entsteht.
- In eine Rührschüssel das Mehl, Backpulver, Zitronenabrieb und Gewürz geben und vermischen. Die Dattel-Milch-Mischung hinzufügen und alles mit dem Handmixer (oder in der Küchenmaschine) zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. 175 g der Nüsse dazugeben und nochmal kurz durchrühren.
- Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig hineinfüllen. Die restlichen Nüsse darauf verteilen und leicht andrücken.
- Auf mittlerer Schiene ca. 40 bis 45 min. backen. Um zu prüfen, ob der Lebkuchen fertig ist: Stäbchenprobe machen! Dazu einfach einen Zahnstocher oder dünnen Spieß oder ähnliches in die Mitte des Lebkuchens stechen und wieder herausziehen. Wenn er sich leicht herausziehen lässt und kein klebriger, noch feuchter Teig daran klebt, ist er fertig.Aus dem Ofen nehmen und noch ein paar Minuten auskühlen lassen.
Ein super leckeres Rezept und auch schön saftig.
meine Freundin und ich haben es gleich mehrfach in der letzten Adventszeit gebacken. Als nächstes wollen wir testen, wie es ohne Lebkuchengewürz schmeckt, da die Weihnachtszeit ja um ist.
Hallo Daniela und ganz lieben Dank für deine Rückmeldung 😉
Freut mich sehr, wenn dir das Nussbrot schmeckt! Ich bin diese Weihnachtszeit leider gar nicht so richtig zum Backen gekommen, aber davor das Jahr habe ich es auch unheimlich oft gemacht, weil ich es so gern mag 🙂 Ohne Lebkuchengewürz wird es bestimmt auch super schmecken, vielleicht einfach nur mit etwas Zimt?! Oder vielleicht mal mit ein paar verschiedenen Trockenfrüchten drin versuchen, das stelle ich mir auch ganz lecker vor! Ich wünsche dir / euch auf jeden Fall ganz viel Spaß beim Rumexperimentieren und Naschen 😉